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Weißt du, was verrückt ist? Wir Menschen sind mittlerweile so darauf fokussiert, auf dem Papier alles richtig zu machen (theoretisch), dass wir ganz verlernt haben, auf uns und unsere Intuition zu hören.

So ist das auch beim Stress. Wir lassen uns manchmal so stark von außen leiten, dass wir ganz vergessen, auf uns selbst aufzupassen und das Gefühl haben, im Stress unterzugehen. Alle wollen etwas von uns, durch Social Media laufen wir verrückten Zielen nach, die uns gar nicht glücklich machen und statt abends einmal abzuschalten, lenken wir uns mit YouTube, Netflix & Co. ab.

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Kein Wunder, dass das ein unglaublich hohes Stresslevel ist und dass wir dadurch z.B. zu emotionalen Essern werden.

Aber keine Sorge, wenn es dir gerade so geht, dann kannst du etwas verändern. In diesem Beitrag möchte ich dir drei Denkanstöße geben, die dich anders über dieses Thema denken lassen. Denn am Ende entscheidest du selbst, wie viel Stress du zulässt.

Viel Spaß beim Lesen und schreib uns gerne deinen persönlichen Tipp gegen Stress in die Kommentare.

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Mach dir nicht mehr so viel Stress

#1 Stress entsteht in dir

Alle wollen etwas von dir, deine To-Do-Liste ist ziemlich lang und am Ende hat der Tag doch nur 24 Stunden. Manchmal fühlt sich das Leben unglaublich stressig an. Während andere scheinbar den ganzen Tag ruhen, geht bei dir alles drunter und drüber. Ziemlich unfair, oder!?

Die Wahrheit ist, dass du das alles sehr gut selbst in der Hand hast, denn das passiert alles in dir. Durch dein Verhalten, deine Gedanken, deine Erfahrungen, deinen Instinkt entsteht Stress. Das ist nichts, was dir jemand von außen antun kann, sondern das letzte Wort hast immer du.

Hier ein paar Beispiele:

Dein Chef legt dir kurz vor Feierabend noch ein paar Aufgaben auf den Tisch, obwohl du gerade gehen wolltest. Du kannst dich nun fürchterlich aufregen und hektisch losarbeiten, weil du ja eigentlich schon längst gehen wolltest. Dabei setzt du dich unglaublich unter Druck und brauchst vermutlich ziemlich lange, weil du keinen klaren Gedanken fassen kannst. Du kannst aber auch abwägen, was deine Optionen sind (es nicht tun, es tun) und die Situation akzeptieren. Letzteres wird dein Stresslevel erheblich reduzieren.

Ein anderes Beispiel: Du hast gerade unglaublich viel um die Ohren und kannst kaum einen klaren Gedanken fassen. Zum Essen gibt es deswegen irgendetwas nebenbei, meist Süßigkeiten und Junk Food. Das ist naheliegend, denn wenn wir Stress haben, nehmen wir uns meist nicht die Zeit, in Ruhe etwas zum Essen zuzubereiten. Allerdings wird dich, bzw. deinen Körper alleine dein Essverhalten unglaublich unter Druck setzen, da du ihm nicht alle Vitamine, Mineralstoffe, etc. gibst, die er braucht, um gut zu funktionieren. Du könntest an dieser Stelle dein Stresslevel senken, indem du nur auf eine ausgewogenere Ernährung achtest.

Oder du hast eine Situation in der Vergangenheit erlebt, die dich noch immer unglaublich beschäftigt. Wenn du daran denkst, merkst du, wie alles in dir hochkocht. Auch an dieser Stelle hast du die Möglichkeit, dich mit der Situation zu beschäftigen, bis sie für dich gelöst ist (das erfordert deinen aktiven Einsatz) oder dich einfach nur darüber aufzuregen und dich dadurch zu stressen.

Ich könnte dir noch viele weitere Situationen aufzählen, aber ich glaube, du siehst, worauf das hinausläuft. In all diesen Beispielen siehst du, dass du dem Stress nicht hilflos ausgeliefert bist, sondern dass es am Ende immer noch deine Entscheidung ist.

 

#2 Zeit für dich ist keine sinnlos verschwendete Zeit

Das bedeutet also, dass Stress in dir entsteht. Doch, wie lernst du damit in Zukunft entspannter umzugehen und dein Mindset zu verändern?

Dafür ist aus meiner Sicht eines ganz wichtig: Nimm dir Zeit für dich. Um dein Mindset zu verändern, musst du dir erst einmal bewusst machen, wie denn der Status-Quo ist. Du musst deine aktuellen Gedanken verstehen, um diese schließlich zu verändern.

Dafür brauchst du Ruhe und einige Momente nur für dich.

Es ist jedoch (gerade in stressigen Zeiten!) nicht immer ganz einfach, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.

Ich dachte früher immer, ich kann jetzt unmöglich meditieren oder Yoga machen. Das ist nur etwas für Menschen, die zu viel Zeit haben. Wie falsch ich doch lag. Durch Zeit für dich (egal, was du in dieser Zeit machst), kannst du unglaublich gut abschalten, deine Gedanken sortieren, dir deinen Zielen bewusst werden, Situationen aus deiner Vergangenheit verarbeiten.

Davon profitierst du wiederum unheimlich, da du deinen Stresslevel dadurch erheblich senkst.

Nicht nur das, du erkennst, was dir wichtig ist, worauf du dich konzentrieren möchtest und was du links liegen lassen kannst. Letzteres macht einen großen Unterschied aus, denn vielleicht kennst du Situationen, in denen du alleine deswegen gestresst bist, weil dein Umfeld gestresst ist?

Nimm dir also Zeit für dich, Zeit zum Reflektieren und auch Zeit, um dein Mindset zu verändern.

 

#3 Verarbeite auch den Stress aus deiner Vergangenheit

Es gibt einen ganz tollen Film, der heißt „Heal“. In dieser Doku geht es um viele Themen, rund um das eigene Mindset und Krankheiten. Wir wissen darüber auch heute noch immer vieles nicht, aber eines kann ganz extrem beobachtet werden. Der Zusammenhang zwischen Stress und chronischen Krankheiten.

Damit sich dein Körper erholen kann, brauchst du Ruhe. Dabei ist nicht nur gemeint, Abstand von alltäglichem Stress zu nehmen, sondern auch stressige Situationen aus deiner Vergangenheit zu verarbeiten, die dich vielleicht immer noch unterbewusst unter Druck setzen.

Das alleine ist doch Grund genug, um das eigene Stresslevel ein wenig zu senken und durchzuatmen. Das ist keine verschwendete Zeit, sondern ein ganz wichtiger Baustein, um tatsächlich fit, gesund und glücklich zu Leben.

Was hat das jetzt mit dem Essen zu tun, fragst du vielleicht? Viele Menschen tendieren dazu, jeglichen Stress (auch emotionalen) mit dem Essen zu verarbeiten. Sei es, weil du zu viel isst, zu wenig isst, ungesund isst, Probleme auf das Essen projizierst und dadurch plötzlich das Gefühl hast, du bist süchtig nach einem bestimmten Lebensmittel und kannst nicht mehr darauf verzichten, obwohl es dir schadet…

…Essen ist ein wunderbarer Therapeut, doch bringt uns oft nicht weiter. Deshalb geh die drei Tipps einmal in Ruhe durch und vergleiche das mit dem, wie du Stress aktuell handhabst.

Zusammenfassung:

  • Stress entsteht in dir. Du kannst aktiv etwas dagegen unternehmen und selbst bestimmen, wie du damit umgehst. Du bist dem Stress nicht hilflos ausgeliefert.
  • Du kannst Stress durch dein Mindset beeinflussen. Um dein Mindset bewusst zu verändern, musst du dir dieses jedoch erst einmal bewusst machen. Nimm dir Zeit für dich, um abzuschalten, dich selbst besser zu verstehen und schließlich ein entspannteres Mindset zu entwickeln.
  • Auch belastende Situationen aus deiner Vergangenheit können zum täglichen Stresslevel beitragen. Setz dich daher auch aktiv mit stressigen Situationen aus deiner Vergangenheit auseinander, die dich noch heute belasten.
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