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Gehörst du auch zu den Gelegenheitsläufern? Läufst du immer Mal wieder, wenn es sich ergibt und du Lust hast, aber peilst keine bestimmte Laufzeit oder Distanz in der Woche an?

Laufen ist etwas wunderbares. Dein Kreislauf kommt in Schwung, du kommst an die frische Luft, du kannst in Ruhe nachdenken und den Stress hinter dir lassen.

Ich finde Laufen immer dann am schönsten, wenn es ein bisschen anstrengend wird. Wenn es richtig anstrengend wird, überredest du dich selbst noch ein kleines Stückchen durchzuhalten. Und wenn du dann am Ziel ankommst, fühlst du dich wunderbar.

Was ist es bei dir, was dir am Laufen am meisten Spaß macht?

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Langsam laufen

Fangen wir gleich einmal mit einem Tipp an, den du vermutlich schon ganz oft gehört hast, denn jeder erfahrene Läufer sagt das Gleiche: Langsam laufen. Man sollte sich noch unterhalten können und der Kopf sollte nicht schon nach dem ersten Kilometer hochrot sein.

Richtig!

Meist sind gar nicht die Muskeln das Problem, sondern ganz einfach unsere Kondition. Gerade, wenn wir nicht regelmäßig laufen, sondern immer mal wieder die Laufschuhe auspacken spielt die Kondition eine große Rolle. Es ist wichtig dann nicht zu schnell zu Laufen, sonst fühlst du dich schon ganz bald gar nicht mehr gut und verlierst die Lust.

Achte darauf, dass sich das Laufen zu Beginn ein ganz kleines bisschen zu langsam anfühlt. Spätestens nach der Hälfte der Strecke oder Zeit kannst du das Tempo ein bisschen anziehen. Durch diesen Tipp wirst du auch verhältnismäßig lange Strecken durchlaufen, ohne vorher mit Seitenstechen oder einer schmerzenden Schulter oder Hüfte aufzugeben. Ein Tipp, den ich bei jedem Lauf beherzige, auch wenn es gar nicht so einfach ist, wenn man ständig überholt wird.

Das richtige Outfit

Mädels, dieser Punkt ist auf keinen Fall zu unterschätzen! Es hört sich vielleicht blöd an, aber wenn wir uns selbst nicht mögen funktioniert das mit dem Laufen nicht. Es ist ja so: wir mögen uns nicht und wollen eigentlich nicht gesehen werden, bzw. niemandem beim Laufen begegnen den wir kennen. Dadurch läuft es sich natürlich unheimlich entspannt und locker (Ironie!).

Wenn wir also ein bisschen verspannt rumlaufen und die schönsten Strecken meiden, dann macht das ganze Laufen keinen Spaß und wir könnten genauso gut zuhause bleiben.

Das richtige Wohlfühl-Outfit ist also unheimlich wichtig. Such dir deine Lieblingsklamotten raus, in denen du dich wohlfühlst. Bei mir sind es beim Laufen meist meine schwarzen Asics, in denen ich schon vor Jahren meinen ersten Halbmarathon gelaufen habe. Seitdem sind das die perfekten Schuhe für mich. Dazu darf im Moment diese tolle Thermo-Jacke von Puma nicht fehlen. Diese Jacke ist einfach perfekt. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Je nach Wetterlage reguliert sie die Temperatur und schön schaut sie dabei sogar auch noch aus. Haare hoch. So lässt es sich doch gleich viel besser und entspannter laufen.

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Spaß haben!

Das ist das allerwichtigste! Laufen ist die natürlichste Fortbewegungsart und sollte deshalb einfach nur Spaß machen. Während dem Laufen nimmst du dir hunderprozentig Zeit für dich selbst. Du kannst ein tolles Hörbuch hören. Du kannst deine Lieblingsmusik ganz laut hören. Du kannst über alles mögliche nachdenken oder einfach nur deine Umgebung genießen. Das ist doch wunderbar.

Deine Gedanken

Warum gehst du Laufen? Weil du dich mal wieder bewegen musst? Weil du beim Laufen den Kopf frei bekommst? Weil du dich ärgerst? Weil du unheimlich gerne läufst? Weil du einfach an die frische Luft willst und spazieren langweilig ist?

Überlege dir einmal, warum du überhaupt laufen gehst. Was macht dir daran Spaß?

Bei mir ist es das wunderbare Gefühl, wenn ich mich erst einmal ein paar Kilometer eingelaufen habe. Erst nach dem ersten Drittel der Zeit macht mir das Laufen Spaß. Dann rennen die Beine von ganz alleine und ich denke gar nicht mehr drüber nach. Meist höre ich laute Musik und bin einfach im Hier und Jetzt. Dazu kommt natürlich das tolle Gefühl nach einem Lauf. Ganz besonders dann, wenn man genau das Ziel (Strecke oder Zeit) geschafft hat, das man sich vorgenommen hat.

Was ist es bei dir?

Was ich beim Laufen in den letzten Jahren gelernt habe ist, dass der Kopf den größten Unterschied macht. Egal wie fit und trainiert du bist, wenn du selbst nicht davon überzeugt bist, dann bekommst du beim Laufen Krämpfe, du fühlst dich unwohl und du kannst dich auch nicht entspannen.

Kein Mensch fühlt sich über viele Kilometer hinweg immer pudelwohl und entspannt. Jeder Läufer hat alle paar Kilometer wieder einen Punkt, an dem er sich selbst in Gedanken zum Weiterlaufen überredet. Das ist ganz normal und gehört dazu.

Wenn du ein Gelegenheitsläufer bist, dann gibt es diese Punkte häufiger, als wenn du das alle paar Tage einmal machst. Das macht für mich persönlich auch den Reiz am Laufen aus. Man ist nur mit sich selbst beschäftigt und kann sich ganz alleine durch die Gedanken überreden, bis man sich schließlich richtig gut fühlt. Diese Überzeugungskraft nehmen wir ganz automatisch mit in unseren Alltag.

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Weich laufen

Das ist der wichtigste Tipp für Gelegenheitsläufer: Auf möglichst weichem Untergrund laufen. Ein Marathonläufer hat mir vor kurzem erklärt, wie lange die Sehnen, Gelenke und Knochen doch brauchen um sich an die Belastung zu gewöhnen. Muskeln sind eine Sache, aber der Rest des Körpers braucht einfach ein bisschen länger.

Wichtig ist es dabei die Gelenke zu schonen. Es hilft, wenn man vor allem auf die Zeit und weniger auf die Strecke beim Laufen achtet. Du kannst also z.B. immer ein halbe Stunde laufen. Mal läufst du in den 30 Minuten 3 Kilometer und wenn du super gut drauf bist vielleicht sogar 5 Kilometer.

Achte aber darauf, dass du die (Belastungs-) Zeit nur langsam nach oben schraubst. So verhinderst du Gelenkprobleme.

Nicht zu verwechseln aber mit einer schmerzenden Schulter oder Hüfte. Diese Schmerzen hängen oft mit einer Verkrampfung zusammen. Wenn du das häufiger beim Laufen bekommst, dann achte darauf, dass du dich beim Laufen entspannst. Atme tief durch. Lockere die Arme. Dehne dich nach dem Laufen.

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