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Gerade, wenn du anfällig für emotionale Essanfälle bist, gibt es einige Situationen, die du von vornherein vermeiden kannst.

Ich esse nur dieses kleine Stückchen… UNGÜNSTIG

Nur ein Schluck davon… UNGÜNSTIG

Ich plane: Ab morgen… UNGÜNSTIG

Es gibt Auslöser, die scheinbar nur dafür da sind, dich zu einem emotionalen Essanfall zu begleiten. Welche das sind und wie du sie vermeiden kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Bevor wir aber starten, noch ein Hinweis. Wir haben ein neues 5-Tage-Programm, zum Thema „Selbstliebe lernen“. Das Mini-Programm ist kostenlos, falls dich das also interessiert, kannst du dich hier anmelden.

 

Diese Situationen kannst du als emotionaler Esser vermeiden

Emotionales essen? Ja… aber richtig!

Manchmal hat man Tage, an denen man sich einfach absolut satt essen und den Tag damit beenden möchte.

Bevor du das tust, sind zwei Dinge sind jetzt ganz wichtig.

Du hast dich bewusst dafür entschieden zu essen.

Wie soll dass den funktionieren, Julia!? Wenn ich einen Essanfall habe, denke ich nicht groß darüber nach!

Es geht jedoch darum, dass du nicht einfach nur isst, weil du das immer machst, wenn du dich schlecht fühlst.

Es geht darum, dass du dich bewusst dafür entscheidest, überhaupt etwas zu essen.

Vielleicht merkst du in dieser Situation, dass du eigentlich gar keinen Hunger hast. Vielleich bemerkst du aber auch, dass du großen Hunger hast. Es ist egal, für was du dich entscheidest. Aber, entscheide dich bewusst dafür.

Du isst genau das, worauf du auch Lust hast.

Es ist doch so. In Filmen essen die Hauptdarsteller immer Schokolade, Torte und Cupcakes, wenn sie schlecht drauf sind. Diese Szenen haben wir oft vor Augen, wenn wir nach einem schlechten Tag zur Schokolade greifen, nur weil man das eben so macht, um sich anschließend wieder besser zur fühlen.

Aber warte einen Moment… Was ist, wenn du gar keine Lust auf Schokolade hast?

Wusstest du, dass ein Essanfall nur hilfreich isst, wenn du auch etwas isst, worauf du Lust hast?

Wenn du nämlich gar keine Lust auf Schokolade hast und sie trotzdem isst. Dann ändert sich gar nichts. Deine Probleme sind noch da und du hast noch genauso viel Appetit, wie vorher.

 

Halt Stopp! Dein Überessens-Essen

Es gibt Lebensmittel, die verführen uns förmlich dazu, zu viel davon zu essen und uns danach schlecht zu fühlen.

Dafür müssen wir nicht einmal mehr schlecht drauf sein. Sobald wir dieses Lebensmittel essen, hören wir erst damit auf, wenn alles weg ist.

Schokolade oder Chips sind beliebte Beispiele dafür.

Wenn du weißt, dass dich diese Lebensmittel triggern und nicht in den nächsten Essanfall hüpfen möchtest, dann iss diese Lebensmittel gar nicht erst.

Nimm dir lieber Zeit und bereite dir etwa leckeres, aber wirklich nahrhaftes zu. Etwas, was dich satt, zufrieden und glücklich macht (nicht Lust auf noch mehr).

 

Einmal kochen und backen für die ganze Woche

Meal Prep ist mittlerweile ein wahrer Trend. An sich auch eine tolle Idee. Einmal in der Woche kochen und backen. Danach kann man die ganze Woche genießen, ohne sich groß in die Küche stellen zu müssen.

Das ist an sich eine gute Idee.

Doch, wenn du im Moment daran arbeitest, intuitiv zu essen und nur dann zu essen, wenn du auch hungrig bist…

…dann lass das lieber sein.

Viele Menschen, die mit dem emotionalen Essen zu kämpfen haben können nicht gut damit umgehen, wenn der ganze Kühlschrank mit leckeren Lebensmittel gefüllt ist, die nur darauf warten, gegessen zu werden.

Vielleicht ist das bei dir anders. Vielleicht führt das aber auch dazu, dass du nur noch an dieses Essen denkst.

Wenn letzteres der Fall ist, dann überlege dir einen anderen Weg, um nicht ständig an den prall gefüllten Kühlschrank zu denken.

Die Idee ist zwar super praktisch und zeit sparend, doch wenn du noch nicht ganz selbstbewusst Nein zum Essen sagen kannst, wenn du nicht hungrig bist, solltest du damit noch vorsichtig sein.

Wenn du aus Zeitgründen vorkochen musst, dann verpacke das Essen möglichst kompliziert, indem du es z.B. einfrierst.

Denn es ist so: Wenn du es nicht schaffst, dich an deinen Ernährungsplan zu halten und schon Dienstagabend zwei oder drei Portionen aufisst, dann fühlt sich das schlecht an. Du hast das Gefühl versagt zu haben und das ist gar nicht notwendig.

 

Leg dich also nicht selbst rein, sondern konzentriere dich darauf zu heilen und Frieden mit dem Essen zu schließen.

 

Es gibt aber auch Hoffnung, wie ich selbst vor Jahren gelernt habe: In meinem Program Endlich glücklich – Mach Schluss mit Frustessen zeige ich dir, wie du auch mit prall gefüllten Schränken aus dem Ess-Teufelskreis ausbrichst und ganz entspannt Nein zum Essen sagen kannst.

Vermeide diese 3 Fehler als emotionaler Esser