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Was bedeutet gesunde Ernährung für dich?

Letztes Wochenende war ich auf der Flair Beauty Akademie in München. Ihr wisst vielleicht schon, dass ich mich neben der Ernährung und Fitness leidenschaftlich gerne mit dem Thema Beauty auseinandersetze. Obwohl ich nur Vorträge rund um Make-Up und Kosmetik erwartet hatte, gab es am Vormittag zwei unheimlich interessante Fachvorträge von zwei Profis auf dem Gebiet der Ernährung: Dalton Wong (Promi-Fitnesstrainer) und Dr. Anne Fleck (Fachärztin).

Zu den beiden Personen erzähle ich euch später noch mehr. Was mich jedoch fasziniert hat, ist, dass beide im Kern das gleiche erzählt haben:

Fett ist gesund und überlebensnotwendig

Kohlenhydrate können wir auf jeden Fall stark reduzieren. Wie viele man schließlich essen kann und mag, hängt von dem Bewegungsgrad ab.

Milch und ähnliche Lebensmittel in Maßen, wenn wir sie vertragen.

Das war für mich ein richtiger AHA-Moment, denn noch bis vor wenigen Jahren wurde Fett verteufelt und wir standen mit unserer Low Carb High Fat Ernährung doch ohne viel Rückhalt aus Profi-Reihen da. Das hat sich nun endlich geändert und auch in Fachbereichen wird immer stärker aufgeklärt und die Ernährungs-Irrtümer aus den letzten Jahrzehnten werden bereinigt.

Kurz gesagt ist unsere (moderate) Form von Low Carb High Fat mittlerweile der ganz normale Stand einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Man versteht darunter eine Ernährungsform, die vor allem auf Zucker und Weizenprodukte verzichtet und weitere Kohlenhydrate je nach Tagesbedarf anpasst. Wenn du also viel Sport machst, ist es kein Problem, wenn du einmal mehr Kohlenhydrate isst, als an Tagen, an welchen du nur im Büro sitzt.

Das ist genau der Lifestyle, den wir leben und lieben und über den wir auf diesem Blog berichten. Es gibt extremere Formen von Low Carb, die sich zum Beispiel zum Abnehmen oder zur Unterstützung des Heilungsprozesses bei bestimmten Krankheiten eignen. Da uns jedoch beiden zum einen die fachliche Ausbildung in diesem Bereich fehlt und wir uns selbst nach vielen Experimenten mit dieser Form von Low Carb am wohlsten fühlen, werden wir uns hier nicht auf diese Extremformen spezialisieren. Wenn du jedoch weitere Informationen dazu suchst, kannst du einmal bei Low Carb Ketogen vorbeischauen. Ein Top-Blog rund um Low Carb.

Wenn man also Low Carb sagt, gibt es wahnsinnig viele Ernährungsformen, die man damit beschreibt. Das ganze fängt schon damit an, wenn du weitestgehend Zucker, Brot, Nudeln und Reis weglässt und hört damit auf, dass du nur noch unter 25 g Kohelnhydrate am Tag isst. Was mich persönlich wahnsinnig aufregt, sind die Menschen, die andere von ihrer Form der Low Carb Ernährung überzeugen wollen und diese als einzig wahre verkaufen. Das ist schlichtweg falsch! Welche Ernährungsform für dich die richtige ist, hängt von deinem Aktivitätslevel, deinen Zielen (abnehmen, gesund werden, etc.), deinem Lebensstil und schließlich auch von deinem Hintergrund ab.

Es sollte sich auch nicht alles nur um die Zahl der Kohlenhydrate drehen. Das ist zu Beginn sehr hilfreich um Lebensmittel kennenzulernen und zu verstehen, was einem gut tut und was nicht. Nach einer Weile hast du den Dreh aber raus und wirst eine Ernährungsform finden, die super zu deinem Lebensstil passt. Schlussendlich ist es aber wichtig, möglichst viele natürliche Lebensmittel zu essen und weitestgehend auf industriell hergestellte Lebensmittel zu verzichten. Sprich: Lieber eine Banane als ein Tofu-Würstchen zum Mittagessen.

Es geht um das große Ganze.

Das vermisse ich in der Low Carb Welt. Vieles wird doch nur auf die Kohlenhydrate beschränkt, was in vielen Fällen kaum Sinn macht. Ein fettarmer Proteinriegel ist nicht zwangsläufig gesünder als eine handvoll Beeren, auch wenn der Kohlenhydratanteil der Beeren höher liegt. Man kann vieles nicht einfach pauschalisieren. Meiner Meinung nach liegt das jedoch an dem fehlenden Hintergrundwissen. Lasst euch also nichts von Menschen einreden, die denken, dass sie nach einer Woche Low Carb die Weisheit mit Löffeln gegessen haben.

Im Endeffekt kommt es also ganz darauf an, was dein Ziel ist. Wir leben auf diesem Blog einen gesunden Lifestyle mit möglichst natürlichen Lebensmitteln. Dabei setzen wir vor allem auf gesunde Fette, Fisch, Fleisch, Gemüse und Milchprodukte wie Käse oder Sahne. Nach besonders sportlichen Tagen genießen wir unsere Kartoffeln und snacken auch gerne das eine oder andere Obststück. Das ist eine moderate Form von Low Carb, mit der wir uns nach zahlreichen Experimenten am wohlsten fühlen.

Wie schaut deine Low Carb Ernährung aus?

Als wir den Blog gegründet haben, war es unser Ziel, Menschen über gesunde Ernährung aufzuklären und ihnen zu zeigen, wie unkompliziert das sein kann und welche unfassbaren Ergebnisse man nur durch eine gesunde Ernährung erreichen kann. Wir selbst haben jedoch schnell gemerkt, dass wir uns durch den Begriff Low Carb ständig rechtfertigen müssen. Ein Apfel im Kuchen oder Beeren im Quark – das führt jedes Mal zu Diskussionen und ist allerdings absolut nicht in unserem Sinne, denn wir wollen nicht zwanghaft Kohlenhydrate zählen, sondern wir genießen einen gesunden Lifestyle mit einer kohlenhydratarmen Ernährung und möchten euch dabei mitnehmen.

Aus diesem Grund werden wir uns auch nicht mehr als Low Carb Blog beschreiben, sondern als einen Blog über gesunde, ausgewogene und glückliche Ernährung.

Es ist wichtig, bewusst zu essen. Essen ist dafür da, dass du deinen Körper mit Nährstoffen tankst oder dass du das Essen genießt. Ganz besonders bei natürlichen Lebensmitteln sagen wir selten Nein. Es gibt also gelegentlich auch Kartoffeln zum Mittagessen oder Obst zum Frühstück. Ob das etwas für dich ist, musst du einfach selbst einmal ausprobieren.

Nun aber zu den beiden Personen, die mir gezeigt haben, dass genau unsere Ernährungsform, mittlerweile in der Fachwelt angekommen ist. Eine Ernährungsform, die uns hilft gesund und glücklich zu werden.

Dr. Anne Fleck ist eine Fachärztin für innere Medizin. Sie hat auf der Akademie einen Vortrag über gesunde Ernährung gehalten. Während ich vor der Akademie sehr skeptisch war, bin ich mittlerweile glücklich, dass sich in den letzten Jahren so viel im Bereich der Ernährung getan hat. Während noch vor wenigen Jahren Fett verteufelt wurde, ist es nun endlich soweit, dass die Medien, Ärzte und immer mehr Menschen verstehen, dass Fett wichtig ist und dass uns stattdessen Zucker und ein zu hoher Kohlenhydratkonsum krank machen.

Gleichzeitig ist es aber wichtig, eine individuell passende Ernährung zu finden. So macht sie ihren Kohlenhydratkonsum abhängig von der Bewegung im Laufe des Tages: Wer sich viel bewegt, kann auch mehr Kohlenhydrate essen. Warum das so ist, kannst du bei uns nachlesen oder schreib es uns einfach in die Kommentare, wenn dich das im Detail interessiert.

Besonders interessant finde ich ihr schnelles Frühstück. Sie mischt sich Magerquark mit hochwertigen (kaltgepressten!) Lein- und Weizenkeimöl zusammen. Während wir bisher immer gesagt haben, dass Magerprodukte quatsch und unnatürlich sind, habe ich verstanden, warum das bei diesem Frühstück tatsächlich die bessere Alternative ist. In Magerquark sind Inhaltsstoffe enthalten, die es unserem Körper ermöglichen besser auf die Guten Nährstoffe des Öls zuzugreifen. Leider hab ich das im Detail nicht mitgeschrieben, wenn euch das aber interessiert, frage ich noch einmal nach.

Mehr zu Dr. Anne Fleck erfährst du über Google oder auf NDR. Dort sieht man sie in der Sendung die Ernährungsdocs.

Dalton Wong ist ein bekannter Fitnesstrainer, der unter anderem Promis wie Jennifer Lawrence trainiert. Bei ihm hatten wir letztes Wochenende ein kurzes Workout und haben anschließend einen Vortrag von ihm über einen gesunden Lifestyle gehört. Im Bezug auf die Ernährung hat er genau die gleiche Philosopie wie wir oder Dr. Anne Fleck. Allerdings hat er seine Tipps ein wenig praktischer gestaltet. So hat er zum Beispiel Snack-Tipps gegeben. Seine Klienten genießen alles, allerdings in Maßen. Bewusste Ernährung steht also ganz vorne. Auch wie oft du deine Nachrung kaust ist extrem wichtig. Ein Punkt, den ich immer vernachlässige. Mindestens 15 Mal sollte man seine Nahrung kauen (bis sie flüssig ist). Nicht nur, damit man angemessen satt wird, sondern auch, damit der Körper überhaupt an die wichtigen Nährstoffe kommt.

Das allerwichtigste ist jedoch: Wer viel Sport macht muss auch viel mehr essen um abzunehmen!

Ich könnte euch noch viel, viel mehr dazu erzählen, aber das sprengt den Rahmen. Wie gesagt, schreibt uns gerne in die Kommentare, wenn euch etwas ganz besonders interessiert! Wir freuen uns über Feedback und starten jetzt mit euch gemeinsam in eine gesunde, sportliche und glückliche Zukunft.

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