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Nun sind es nur noch gute 2,5 Wochen bis zu unserem 10 km Lauf am 10. Mai. Wenn du noch nicht weißt

Lachfoodies

Lachfoodies

worum es geht, findest du in diesem Beitrag alle Infos. Kurz gesagt: Wir laufen bei einem 10 km Lauf mit und möchten euch zum einen mitnehmen und zum anderen natürlich auch motivieren mitzutrainieren und dieses Jahr ebenfalls an einem Lauf teilzunehmen. Das Gefühl nach einem solchen Lauf ist einfach unbeschreiblich gut. ;)

Letzte Woche haben wir einen längeren Lauf und zwei kürzere Intervalltrainings absolviert. Der längere Lauf dient einer verbesserten Ausdauer. Die kurzen, aber sehr intensiven Läufe dienen eher dem Muskelaufbau. Was genau man unter einem Intervalltraining versteht, erfährst du weiter unten in diesem Beitrag. Nun möchten wir uns zuerst einem ebenfalls sehr wichtigen Thema für Läufer widmen, der Laufbekleidung.

// Laufbekleidung

SJ_ASICS_SR15_SEPT_2014_02982_f3_LRAn sich ist Laufen etwas ganz simples und unkompliziertes. Schuhe an, Haare zusammenbinden und los

geht’s… Theoretisch.. Denn wenn dich nach einigen, wenigen Kilometern bereits der Schuh zwickt, die Haare ins Gesicht fallen oder du ganz einfach Bauchweh bekommst, macht auch das Laufen keinen Spaß mehr. Letzteres war bei uns letzten Sonntag der Fall. Das lag allerdings nur an einer zu eng geschnürten Hose wie wir bald festgestellt haben. (Wer uns auf Instagram oder Facebook folgt, weiß, dass wir dennoch einen wunderschönen Lauf hatten und unterwegs sogar einige neugierige Ziegen getroffen haben.)

Nun aber zu den Klamotten. Halten wir fest: Laufbekleidung ist trotz der Einfachheit dieser Sportart von Lachfoodies_Asicsgroßer Bedeutung. Gerade in gut sitzende, an euren Laufstil angepasste Schuhe und eine bequeme Hose solltet ihr am Anfang investieren. Wo ihr eure Schuhe kostenlos anpassen und euren Laufstil bestimmen könnt findet ihr im letzten Beitrag. Laufhosen sind mit extra weichen bzw. versetzen Nähten ausgestattet, so dass ihr euch die Beine nicht während eines längeren Laufs aufscheuert. Weiterhin sehr praktisch aber nicht unbedingt notwendig sind Funktionsshirts und Jacken. Wir tragen auf den Bildern Kleidung von Asics. Diese Shirts beinhalten eine MotionDry-Technologie, welche die Feuchtigkeit direkt von der Haut ableiten. Sie sind also besonders gut für extrem warme Tage, halten aber auch bei kühleren Temperaturen warm. Eine zusätzliche, sehr empfehlenswerte Eigenschaft, sind Reflektoren an der Bekleidung. Gerade im Dunkeln ist man schnell „unsichtbar“ für Autofahrer. (Davon abgesehen macht es mit passender Kleidung einfach doppelt so viel Spaß.)

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// Intervalltraining

Nun zum Intervalltraining. Wie bereits angedeutet dient dies weniger der Ausdauer, als viel mehr dem Aufbau von Muskeln. Wenn ihr also ein bestimmtes Ziel in einer festen Zeit erreichen möchtet, dann ist ein Intervalltraining sinnvoll, da ihr so das entsprechende Tempo trainieren könnt. Wir nehmen uns z. B. eine Zeit von unter 60 Min. für die 10 km vor.

Wie funktioniert das nun?

Intervalltraining bedeutet vereinfacht gesagt, dass du abwechselnd in unterschiedlichen Geschwindigkeitsintervallen läufst. Das schnellste Tempo ist in der Regel etwas schneller als das gewünschte Wettkampfstempo.

Ein Beispiel für den 10 km Lauf in 55 Min.: Die benötigte Durchschnittsgeschwindigkeit für dieses Ziel sind

Runtastic_Intervalltraining

Runtastic_Intervalltraining

ca. 11 km/h. Also laufe ich in den schnellen Phasen etwa 11-12 km/h. In den langsamen Phasen sollte der Puls wieder etwas sinken. (Pulsfrequenz 120-140, falls du eine Pulsuhr hast. Sonst richte dich ganz einfach nach deinem Atem, wenn du gut Luft bekommst und nicht angestrengt atmen musst sinkt der Puls wieder.)

Die Phasen kannst du in Form von Streckenabschnitten (z. B. alle 500 m wechselt das Intervall) oder auch in Zeitabschnitten (z. B. alle 2 Min. wechselt das Intervall) messen. Wir verwenden dafür gerne die App von Runtastic. Diese zeigt Zeitabschnitte an, welche man vorab einstellen kann und dann sieht man die Zeit groß auf seinem Bildschirm runterlaufen. Wie genau dein Plan ausschaut, das hängt ganz von deinem Trainingsstand ab. Wir haben hier eine sehr gute Website gefunden, auf der du jede Menge Infos rund um das Thema ‚Intervalltraining‘ findest.

Fazit: Investiert am Anfang in gute Laufschuhe und eine bequeme Laufhose. Alles weitere kannst du nach und nach anschaffen, wenn dir der Sport weiterhin viel Spaß macht. Ein Intervalltraining dient dem Muskelaufbau und der Schnelligkeit. Lange, eher gemütliche Läufe dienen dahingegen eher der Ausdauer.

Hast du noch Fragen oder Anregungen? Wir sind gespannt. Auch freuen wir uns, wenn du uns in den Kommentaren ein paar Infos zu deinem Training hinterlässt.

Asics Run Cooler

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Die Laufbekleidung ist von Asics und wurde uns für dieses Projekt zur Verfügung gestellt. Hier findet ihr alle Klamotten: Asics