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Heute sprechen wir über die Kraft Versuchungen zu wiederstehen! In unserer Facebookgruppe erzählen uns viele von euch, wie schwer es ist, im Alltag auf Süßigkeiten, Gebäck & Co. zu verzichten.

Das muss gar nicht so schwer sein, wie es dir vielleicht im Moment fällt. Wenn du die Tipps in diesem Beitrag befolgst, wirst du schon in kürzester Zeit gar nicht mehr darüber nachdenken und einfach daran vorbeigehen.

Ich finde es immer unheimlich anstrengend, wenn man bei jeder einzelnen Versuchung überlegt: Esse ich das jetzt oder verzichte ich darauf?

(Wobei Verzicht eigentlich das falsche Wort ist. Man könnte stattdessen sagen: Esse ich das jetzt oder tue ich mir persönlich etwas Gutes […indem ich mich gesund ernähre].“)

Es ist so viel einfacher, wenn du gar nicht mehr darüber nachdenken musst.

Damit es dir schon in wenigen Tagen so leichtfällt, an den Süßigkeiten vorbeizugehen, musst du verstehen, warum es dir aktuell so schwerfällt.

Vorausgesetzt natürlich, du hast verstanden, wie du dich gesund ernährst, welche Lebensmittel ungesund sind und bei was du zugreifen darfst. Wenn du davon überzeugt bist, dass dir Süßigkeiten guttun, dann ist dieser Beitrag vermutlich weniger geeignet. ;-)

Wenn du zu Süßigkeiten greifst, weil du denkst, dass du dadurch schnell Energie bekommst, dann liest dir doch einmal diesen Beitrag durch, der dir erklärt, wie der Körper Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett verarbeitet.

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Gesunde Ernährung im Alltag

Du weißt, dass dir Zucker schadet, trotzdem greifst du regelmäßig zu Süßigkeiten. Du kannst den Versuchungen im Alltag einfach nicht widerstehen.

Egal ob das die Mini-Süßigkeiten an der Kasse oder die leckeren Muffins vom Kollegen sind. Obwohl sie dir nicht guttun und du sie eigentlich gar nicht essen möchtest, tust du es trotzdem.

Dieses Problem wollen wir heute lösen.

In diesem Beitrag wirst du…

  • … verstehen warum du so „irrational“ handelst.
  • …was du dagegen tun kannst.
  • …und du bekommst ein Arbeitsblatt, mit einem genauen Schritt-für-Schritt-Plan.

Warum stellen ungesunde Lebensmittel eine so große Versuchung für uns dar?

Wir verbinden mit jedem Essen eine bestimmte Emotion. Das eine haben wir in einer bestimmten Situation gegessen. Etwas anderes Essen wir immer, wenn wir glücklich sind. Etwas ganz Anderes kochst du dir immer, wenn du traurig bist, weil es das in deiner Kindheit gegeben hat.

In diesen Situationen verbinden wir immer eine bestimmte Situation mit dem Essen.

An sich ist das gar kein Problem und eigentlich ist es ganz schön, dass wir nicht nur Essen, um zu tanken. Das Essen ist für uns viel mehr. Es ist etwas Gesellschaftliches, bei dem wir genießen und Spaß haben.

Problematisch wird es allerdings, wenn du ständig Dinge isst, die du eigentlich gar nicht essen möchtest und wenn du auch gar nicht so genau verstehst, warum du das tust. Das hat dann nichts mehr mit Genuss zu tun, sondern führt zu sehr viel Stress.

Du greifst z.B. jeden Tag zur Schokolade, obwohl du weißt, dass sie dir nicht guttut und du sie auch eigentlich gar nicht essen möchtest. Du kannst der Schokolade also einfach nicht widerstehen.

Um das Problem zu lösen, finden wir nun heraus, welche Emotionen du damit (z.B. der Schokolade) verbindest.

Welche Emotionen verbindest du mit dem Essen?

Zu folgenden Schritten kannst du dir auch ein detailliertes Arbeitsblatt per Mail zuschicken lassen. Dort findest du einen genauen Schritt-für-Schritt-Plan zum Ausfüllen.

 

Denke zurück an die letzte Situation, bei der du etwas gegessen hast, dass du eigentlich gar nicht essen wolltest:

  • Konzentriere dich darauf, was du gerade fühlst: Wach, müde, wütend, fröhlich, überglücklich, motiviert, gestresst….
  • Konzentriere dich darauf, ob du gerade Hunger oder Durst hast.
  • Überlege, warum du jetzt das (ungesunde) und nicht etwas Gesundes isst.
  • Stelle dir vor, wie du das (was du essen möchtest, obwohl es ungesund ist) isst. Wie schmeckt es? Ist es wirklich so lecker, wie du dir das vorgestellt hast oder gefällt dir nur die Vorstellung?
  • Denke darüber nach, wie du dich danach fühlst. Anders? Besser? Schlechter?

Diese Schritte widerholst du in der kommenden Woche jedes Mal, wenn du etwas essen möchtest, dass du eigentlich nicht essen möchtest.

Nach und nach wirst du deine Beweggründe verstehen.

Wenn du das geschafft hast, dann hast du einen riesengroßen Schritt gemacht.

Was kannst du tun, wenn du nun die Emotionen kennst, die du mit dem Essen verbindest.

Hier hast du im Prinzip zwei Möglichkeiten: Entweder du machst so weiter und ärgerst dich jedes Mal darüber, oder du änderst dein Verhalten, versuchst eine Lösung zu finden und gehst mit deinen Emotionen anders um.

Für letzteres ist es am einfachsten, wenn du das Essen durch etwas Anderes ersetzt:

  • Du kannst statt essen zum Sport gehen oder eine kleine Einheit in deinem Wohnzimmer einlegen.
  • Du kannst mit einer Freundin über das, was du gerade erlebst reden und mit ihr Freude oder Ärger teilen.
  • Du kannst dir etwas ganz Besonderes, wie eine Stunde nur für dich oder ein besonderes Buch schenken.
  • Du kannst etwas unternehmen, das du so noch nie gemacht hast.

Du siehst, die Liste ist lang. Essen ist die bequemste Methode, da du einfach nur zugreifen musst. Es gibt aber so viele neue Möglichkeiten mit Emotionen umzugehen. Probiere dich einfach einmal durch und schau, was sich gut anfühlt.

Alternativ kannst du die Emotionen auch einfach so akzeptieren, wie sie gerade sind. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, wenn du für den Moment nichts dagegen tust. ;)

Alle diese Schritte haben das Ziel, dass dich dein Essen gesund und glücklich macht.

Welcher Versuchung kannst du im Alltag einfach nicht widerstehen?

Versuchungen widerstehen: Gesunde Ernährung im Alltag (inkl. Arbeitsblatt)