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Was bedeutet es überhaupt eine Gewohnheit zu entwickeln? Es bedeutet, dass wir bestimmte Handlungsabläufe verinnerlichen, über die wir in Zukunft nicht mehr nachdenken müssen. Warum das wichtig ist erfahrt ihr in diesem Artikel. In diesem Beitrag geht es nun darum wie du diese Gewohnheiten entwickeln kannst.

Unser Gehirn verinnerlicht neue Vorgänge besser, wenn wir Dinge regelmäßig wiederholen und dabei ein gutes Gefühl haben. Ausgelöst werden diese von immer ein und demselben Auslösereiz. Damit kommen wir schon zu Punkt 1:

Auf das Positive konzentrieren

Achte am Anfang bewusst auf die positiven Dinge. Warum fühlst du dich nach dem Sport gut? Warum hat es dir gut getan dich an regelmäßige Mahlzeiten zu halten? Denn konzentrierst du dich nur darauf warum dir etwas keinen Spaß macht, so bekommt dein Gehirn nicht die gewünschte Belohnung und es wird dir schwerer fallen, eine neue Gewohnheit zu entwickeln.

Regelmäßigkeit

Regelmäßigkeit ist ganz wichtig um deinem Gehirn immer den gleichen Ablauf zu präsentieren.

Beispiel: Du kommst Abends heim, isst eine Kleinigkeit, gehst zum Sport und isst danach dein Abendessen.

Wenn du dich regelmäßig an diesem Ablauf orientierst, z.B. jeden 2. Tag in der Woche, dann verinnerlichst du diesen Prozess nach einer Weile. Was du snackst oder welchen Sport du im Anschluss machst kannst du natürlich nach Belieben ändern, aber der Grundprozess sollte der gleiche bleiben.

30-Tage-Challenges

Challenges sind ideal, um sich einer neuen Gewohnheit anzunähern. Man sagt, dass sich bei einigen neue Gewohnheiten bereits nach 21 Tagen einstellen. Vielleicht benötigst du ein bisschen mehr Zeit, aber dennoch ist ein erster Schritt getan.

30 Tage sind ein überschaubarer Zeitraum. Fühlst du dich danach noch immer nicht wohl mit dieser neuen Routine, dann kannst du es wieder bleiben lassen und dich nach einer anderen Routine umschauen. Du hast dabei aber immerhin die 30 Tage durchgehalten, es tatsächlich probiert und bist dir nun sicher, was sich gut anfühlt und was dir einfach nicht liegt.

Fühlst du dich wohl mit deiner neuen Gewohnheit und vermisst du sie bereits nach einigen Tagen. – Dann herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft.

Meine aktuelle Challenge ist: 30 Tage Yoga mit der YouTuberin Adriene. Dabei begleitet die YouTuberin einen 30 Tage lang mit unterschiedlichen Yoga-Kursen. Diese Kurse sind dabei so konzipiert, dass man auch als Anfänger mitmachen kann.

Es ist schön jeden Tag einen Moment nur für sich zu haben und Yoga wollte ich schon immer mal machen. Ich bleibe dadurch motiviert und es macht mir wahnsinnig viel Spaß. Du musst dir also eine Challenge suchen, die zu deinem Wissensstand passt.

Warum möchtest du die Gewohnheit entwickeln?

Wie bei allen Veränderungen ist es wichtig, zu erkennen, warum man etwas verändern möchtest. Das ist deine Motivation!

Konzentriere dich darauf warum du diese Routine entwickeln möchtest. Denn nur wenn du von etwas überzeugt bist und im Hinterkopf deine Motivation hast, wirst du auch langfristig erfolgreich sein.

Post-Its und Kalendererinnerungen

Noch ein letzter praktischer Tipp. Manchmal nimmt man sich etwas vor und hat es am nächsten Tag schon wieder vergessen. Aus diesem Grund solltest du dir an häufig besuchten Stellen Erinnerungen befestigen. Das kann in der realen wie auch in der virtuellen Welt in Form von Post-Its, Bildern, Kalendererinnerungen oder Pop-Ups geschehen.

Ich verwende dafür am liebsten Apps wie Fantastical oder Post Its am Kühlschrank.

Was für eine Gewohnheit würdest du gerade gerne entwickeln?

Tipp: Wenn dich das Thema interessiert, musst du unbedingt dieses Buch über die Macht der Gewohnheit lesen. Wenn du das Prinzip verstanden hast, wird es dir ganz leicht fallen, die unterschiedlichsten Gewohnheiten zu implementieren.