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Wir Menschen lieben es, alles zu hinterfragen und Fakten in der Hand zu haben. So handhaben wir das auch bei der Ernährung. Wir rechnen uns aufs Gramm genau aus, wie viele Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß wir essen dürfen.

Wir lieben Tracking-Apps, in denen wir unsere Mahlzeiten penibel genau aufschreiben. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem das zu viel wird und mehr eine Belastung, als eine Entlastung ist. Dabei versuchst du doch nur alles richtig zu machen und dich gesund zu ernähren.

Doch was hat das noch mit gesunder Ernährung zu tun?

Keine Sorge, so geht es vielen Menschen. Das hat gar nicht so viel mit dir zu tun, sondern mit dem Stellenwert, den das Essen bei uns heutzutage einnimmt. Das ist auch der Grund, warum gesunde Ernährung scheinbar unglaublich anstrengend („du hast Hunger, musst dich zusammenreißen und darfst nicht genießen“) oder unerreichbar scheint („du kannst nichts richtig machen“).

Dabei fühlt sich gesunde Ernährung richtig gut an.

Damit du das schon bald selbst bemerkst, habe ich an dieser Stelle einige Tipps für dich, wie du deine individuell gesunde Ernährung durch mehr Selbstfürsorge findest. Denn deine individuelle Wohlfühlernährung spürst du. Wenn du ehrlich zu dir bist, merkst du, was dir gut tut und was dir weniger gut tut.

Damit das funktioniert, musst du jedoch eine gute Beziehung zu dir selbst aufbauen, dir zuhören und Körpersignale richtig deuten. Etwas, was du durch Selbstliebe und Selbstfürsorge fördern kannst.

Hier findest du weitere Beiträge für deine individuelle, gesunde Ernährung:

tipps gesund essen einfach

Gesunde Ernährung, Selbstfürsorge und das Selbstwertgefühl

1 – Ernährung ist dafür da, damit es dir gut geht

Essen ist dafür da, damit es dir gut geht. Sowohl körperlich, als auch seelisch. Für uns Menschen ist Essen schließlich auch etwas sinnliches. Wir tanken uns nicht nur auf, wie ein Auto. Wir sind keine Roboter.

Ganz im Gegenteil. Wir genießen das Essen und wir verspüren dabei Emotionen.

Damit ist mein erster Tipp rund um das Thema Selbstfürsorge und gesunde Ernährung folgender:

Du darfst das Essen genießen.

Egal, ob es gesund oder ungesund, viel oder wenig, mit Zucker oder Fett ist. Du darfst dein Essen immer genießen. Dieser Genuss beim Essen bringt den großen Vorteil mit sich, dass du merkst, was dir wirklich gut tut.

Auf der anderen Seite wirst du schneller satt, zufrieden und kannst wieder eine entspannte Beziehung zum Essen aufbauen.

2 – Hörst du auf deinen Körper?

Viele von uns, die eine stressbehaftete Beziehung zum Essen haben, haben auch keine besonders gute Beziehung zum eigenen Körper (mir selbst ging es früher auch so).

Das führt dazu, dass wir total verlernen auf uns selbst zu hören und stattdessen strikten Diätregeln folgen, die völlig aus der Luft gegriffen sind.

Dabei sagt uns unser Körper sehr wohl, ob uns etwas gut tut.

Ein nachvollziehbares Beispiel: Wenn du ehrlich zu dir bist, geht es dir nach der Packung Chips nichts gut. Deinem Körper geht es nicht gut. Du bekommst Sodbrennen, ein komisches Völlegefühl oder hast noch Tage später den Chips-Geschmack im Mund. Dennoch kannst du Chips genießen, wenn du das denn gerade möchtest.

Ebenso ist das auch bei natürlichen Lebensmitteln. Allergien bemerkst du i.d.R. relativ bald. Aber es gibt auch Lebensmittelgruppen, die wir essen können, aber nicht ganz so gut vertragen.

Bei mir persönlich ist das beispielsweise ein zu hoher Zuckerkonsum. Ich merke nach ein paar Tagen, dass ich launisch werde, mich nicht mehr so gut konzentrieren kann und mich müde fühle. Das bemerke ich aber nur, da ich auf meinen Körper höre und so Schritt für Schritt herausgefunden habe, dass es mir mit weniger Zucker gleich viel besser geht. Und dennoch esse ich manchmal Zucker, einfach nur so, weil ich Lust darauf habe.

Dieses Gleichgewicht ist deshalb so gut möglich, weil ich meinen Körper mittlerweile sehr gut kenne.

Höre auf deinen Körper und nimm wahr, was er dir sagt. Er führt dich Schritt für Schritt zu deiner Wohlfühlernährung.

3 – Denke schon morgens darüber nach, was du dir heute Gutes tust

Wie fördert man denn die eigene Beziehung? Die Beziehung zu sich selbst (hier findest du übrigens eine kostenlose Selbstliebe-Challenge)?

Eine Idee ist, dass man selbst gut auf sich aufpasst. So, wie du dich um deinen Partner kümmerst und möchtest, dass es ihm gut geht, so kannst du das auch bei dir machen.

Wenn es dir gut geht, kannst du sehr viel besser erkennen, worauf es dir gerade wirklich ankommt. So z.B. ob du die Schokolade gerade wirklich genießt oder nur isst, um deine Gedanken bei Seite zu schieben.

Überlege dir jeden morgen, welche eine Sache du heute für dich machst.

Hier einige Ideen:

  • Genug Wasser trinken
  • Mittags eine Runde um den Block laufen
  • Sich nicht mit den energieraubenden, lästernden Kollegen zum Mittagessen verabreden
  • 5 Min. Meditieren
  • Abends zum Sport gehen oder mit Freunden verabreden.

4 – Entrümple und putze deine Wohnung

Unser gesamtes Umfeld beeinflusst, wie wir uns fühlen. Sowohl die Freunde, als auch die Umgebung.

Wirf den seelischen Ballast ab und starte frisch in die kommenden Monate. Das Buch, dass dich an eine alte Freundin erinnert? Das Schmuckstück von deinem Ex? Die Vase im Flur, die dich an einen Streit erinnert? Verbanne diese Stücke aus deiner Wohnung.

Du wirst überrascht sein, wie viele Emotionen manchmal an einzelnen Gegenständen hängen und wie befreiend sich das anfühlt, wenn du diese nicht mehr ständig siehst.

Die Teilnehmer meines Onlinekurses Mach Schluss mit Frustessen schreiben mir regelmäßig, dass dieser veränderte Stellenwert zum Essen dazu geführt hat, dass sie nicht nur ihr Umfeld, sondern schließlich ganz viele Bereiche in ihrem Leben verändert haben…

…und dass sie sich nun frei und glücklich fühlen.

5 – Überrasche dich selbst

Kennst du das aufgeregte Gefühl, wenn du eine Überraschung für eine andere Person planst? Das Glücksgefühl, dass du verspürst, wenn du jemand anderem eine Freude gemacht hast? Das kannst du auch für dich selbst haben!

Überrasche dich diese Woche selbst und genieße die Zeit mit dir. Egal, ob es der Besuch im Theater oder das Essen in einem besonderen Restaurant ist. Sieh das wie ein Date mit dir selbst.

Kleinigkeiten wie diese, helfen dir dabei, dich selbst besser kennen zu lernen, dich selbst besser verstehen zu lernen und schließlich sagen zu können, was dir wirklich gut tut.

Das braucht erst einmal gar nichts mit dem Essen zu tun haben, wirkt sich aber langfristig darauf aus.

Welchen Tipp möchtest du diese Woche umsetzen?

5 Tipps, wie du deine gesunde Ernährung durch mehr Selbstliebe findest