Hilfreiche Küchenutensilien #1: Der Bräter
Da bei einer Low Carb High Fat Ernährung viel Wert auf hochwertige, meist tierische Fette gelegt wird, ist eine entsprechende Küchenausstattung sehr hilfreich. In diesem Zusammenhang möchten wir euch von Zeit zu Zeit einige Küchenutensilien vorstellen welche unserer Meinung nach viel Arbeit ersparen können. :)
Was ist ein Bräter und wofür benötige ich diesen?
Ein Bräter (auch Kasserolle genannt) ist ein ovaler Behälter, meist mit Deckel, welcherbei der Zubereitung eines Bratens sehr hilfreich sein kann, da das Fleisch darin besonders schonend zubereitet werden kann. Je nach Material ist er noch dazu besonders Hitze effizient und sorgt für eine optimale Wärmeversorgung.
In einem Bräter können ebenso gut auch Strudel oder andere Süßspeisen zubereitet werden.
Welchen Bräter verwenden wir?
Wir verwenden einen Guss-Bräter von Gastrolux mit den Maßen 39 x 22 cm. Er hat zusätzlich einen Deckel mit Aroma Knopf. Das bedeutet, man kann die Luftzufuhr steuern. Des weiteren hat er eine Antihaft- und Biotan Beschichtung, was das anschließende reinigen erheblich erleichtert, ebenso brennen die Gerichte nicht so schnell an, wenn ihr mal zuwenig Öl dazugebt. Laut einem Test von kochen-essen-wohnen.de hält diese Beschichtung auch bei schlechter Behandlung extrem lange durch, was wir bisher nur bestätigen können.
Das beste aus unserer Sicht an unserem Modell ist ein Thermophor-Wärmeleitboden, durch welchen die Wärme optimal weitergeleitet wird.
Gastrolux Guss Bräter
Auf diesen Punkt möchten wir anhand der Eigenschaften unseres Modells, dem Guss-Bräter von Gastrolux, einmal genauer eingehen.
Das allerwichtigsten ist das Material des Körpers. Guss eignet sich hier hervorragend, da dieses Material die Hitze besonders gut speichert und dadurch eine schonende Zubereitung ermöglicht. Ebenso verhalten sich hier die Wärmeleitungen am Boden. Diese sind kein absolutes Muss, können jedoch hilfreich sein. Wir haben diesen Putenbraten in dem Bräter auf dem Herd (nicht im Ofen) geschmorrt und die Hitze hat sich trotz einer etwas zu kleinen Herdplatte ideal ausgebreitet.
Bräter Wärmeleiterboden
Ein weiterer Punkt ist die Beschichtung des Bräters. Hier empfiehlt sich zumindest eine Basis Antihaft-Beschichtung, da grade bei hohen Temperaturen schnell mal etwas anbrennt, bzw. verbrennt wenn man nicht genügend Fett dazugegeben hat. Grade als Einsteiger ist eine Beschichtung eine sehr hilfreiche Eigenschaft. :)
Zu guter Letzt betrachten wir noch den Deckel. Dieser sollte natürlich hohen Temperaturen standhalten. Alle weiteren Faktoren sind nette Spielereien aber nicht unbedingt notwendig. So ist ein Glasdeckel bequem, um kurz zu überprüfen wie weit der Braten ist, mehr aber auch nicht.
Fazit:
Ein Bräter ist in einer Einsteigerküche kein absolutes Muss. Kocht ihr aber gerne so lohnt sich die Anschaffung, da viele Gerichte, gerade bei Fleisch um einiges besser gelingen. Ein Bräter hält meist ein lebenlang, weswegen es sich lohnt in qualitativ hochwertige Produkte zu investieren.
Rezeptideen?
– Schweinebauchbraten mit Fenchelgemüse
– Putenkeulen – amerikanischer Art
(Das Produkt wurde uns kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Meinung zu diesem Produkt ist unsere eigene und wurde in keinster Weise durch den Hersteller beeinflusst.)
Also ich habe nur Erfahrung mit dem LeCreuset und keine Vergleichsmöglichkeiten. Bin mit dem aber recht zufrieden.
Habe hier im Forum vor einiger Zeit gelesen, dass die orangen und seit neuestem auch in grün zu erwerbenden Töpfe von IKEA angeblich „in echt“ Le Creuset sein sollen….. Habe ich aber nicht getestet…Bei dem Preis von IKEA kannst Du aber fast nix verkehrt machen.