In wenigen Tagen ist es soweit. Es wird gefeiert, es werden Päckchen ausgepackt und es wird natürlich auch jede Menge gutes Essen geben. Traditionell wird das ja ab dem ersten Weihnachtsfeiertag erst richtig aufwendig. Das ist also genau der richtige Zeitpunkt, euch von unseren diesjährigen Lieblings-Weihnachtsplätzchen zu erzählen, unseren unkomplizierten Low Carb Weihnachtsplätzchen. Sie sind super schnell zubereitet und schmecken genauso gut wie normale Weihnachtsplätzchen.
Diese Plätzchenrezepte ohne Zucker könnten dich auch interessieren:
Da die Zutaten nicht sonderlich kompliziert sind, könnt ihr bei den Gewürzen kreativ werden. Besonders gut schmecken z. B. Ingwer oder ein leckeres Lebkuchengewürz. Das Basisrezept haben wir mit ein bisschen Zimt und Kardamom gemacht.
Die Plätzchen lassen sich am Ende besonders gut teilen, wenn ihr die Schnitte schon vor dem Backen mit einem Holzlöffel andeutet. Diese Soll-Bruchstellen müssen dann nachher nur noch nachgezogen werden.
Da wir die Plätzchen nicht alle auf einmal aufgegessen haben, habe ich sie tiefgefroren. Anschließend habe ich sie wieder im Backofen knusprig gebraten und sie schmecken fast noch besser als vorher. Man kann sie auch einige Tage gut verpackt aufheben, jedoch kann ich euch hier gar nicht sagen wie lange sie halten. Da sie relativ feucht sind, war mir das zu riskant und ich habe sie ganz einfach eingefroren.
Zutaten
- 200 g gemahlene Mandeln*, blanchiert
- 1 TL Chiasamen*
- 2 geh. Msp. Stevia*, pur
- 1 geh. Msp. Kardamom*
- 2 geh. Msp. Zimt*
- 75 ml Milch, 3,5%
- 1 Scoop (35 g) Whey Proteinpulver Vanille*, sojafrei
- 2 Eier
- 25 g Schokolade, 85%*
Zubereitung
- Den Backofen auf 160° C Umluft vorheizen.
- Alle Zutaten abgesehen von der Schokolade in einer Rührschüssel gut durchmischen.
- Den Teig nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Einzelne Trennlinien können hier schon angedeutet werden, damit sie sich später einfacher trennen lassen.
- Die Plätzchen für 20 Min. backen.
- Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. (Die Bitterschokolade kann bei Bedarf ebenfalls mit Stevia gesüßt werden. Dafür einfach eine kleine Msp. unterrühren.) Nun kann sie auf die abgekühlten Plätzchen gegeben werden.
Nährwertangaben
Hallo!
Welche Erfahrungen habt ihr mit Stevia gemacht. Ich hatte bisher ein günstiges von Rossmann. Fürchterlich. Wie bewertet ihr das Stevia, das ihr immer benutzt. Xylit möchte ich nicht benutzen, da wir einen Hund haben. Eigentlich ist er kein Futterdieb, aber man kann ja nicht wissen.
Liebe Grüße Karin
Hallo Karin, reines Steviapulver ist super (wir nutzen das, das wir in den Rezepten immer verlinken). Die günstigeren Steviaprodukte aus dem Supermarkt enthalten meist leider nur einen geringen Steviaanteil, was natürlich nicht zielführend ist. Dadurch entsteht auch oft der bittere Nachgeschmack.
Fazit: Stevia ist unser Lieblingssüßungsmittel, aber nur reines Steviapulver.
Wahrscheinlich ist das nicht mehr aktuell, aber ich habe auch kein Xylit im Haus wegen unseres Hundes. Wir essen LowCarb, weil mein Mann dank seiner Chemo-Therapie Diabetiker geworden ist. Ich verwende Kokosnlütenzucker und kein Stevia. Damit fahren wir super und der hinterlässt weder dieses eklige (für mich) kalte Gefühl auf der Zunge noch schmeckt er bitter. Der Preis liegt für 250g bei ca. 3,99€ manche Discouter führen ihn für 2,99€. Auch gute Erfahrungen habe ich mit Agavendicksaft gemacht. Den bekommt für ca. 1,99€. Da er flüßig ist, kann er nicht bei allen Rezepten verwendet werden.
Hallo Irina,
vielen Dank für deinen Kommentar! Toll, dass ihr diese Produkte für euch entdeckt habt. Für die Low Carb Welt eignen sich diese beiden Produkte jedoch nicht, da beide einen hohen Zuckeranteil aufweisen.
Liebe Grüße
Julia