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Sonntag war es endlich soweit. Wir sind 10 Kilometer in Bayreuth bei Maisel’s Fun Run gelaufen. Wir haben euch die letzten 4 Wochen mitgenommen und möchten euch nun noch abschließend von dem Lauf selbst erzählen. Alle bisherigen Beiträge findest du unter diesem Beitrag verlinkt. (Ein Video von uns findest du weiter unten!)

10 Km-Lauf

// Die Vorbereitung auf den 10 Km-Lauf

Die Vorbereitung auf jeden Lauf beginnt natürlich schon Wochen vorher, aber das meine ich hier gar nicht. Die direkte Vorbereitung beginnt mit der Mahlzeit am Abend zuvor. Wenn du lange Strecken läufst, bieten sich hier kohlenhydrathaltige Lebensmittel an, damit die Kohlenhydratspeicher aufgefüllt werden. Wenn du nämlich nicht ketogen lebst, d.h. komplett auf Fettverbrennung umgestellt bist, dann geht dir zwischendurch die Kraft aus. Bei uns gab es Low Carb Mandel-Kirsch-Muffins und einen großen Salat. (Hier findest du das Rezept.) Da wir uns schon häufiger vor längeren Läufen Low Carb ernährt haben, wussten wir, dass das bei uns gut funktioniert.

Sonntag früh gab es dann noch Rührei, Kaffee und ein großes Glas Wasser. Tomaten, Gurken, u.ä. haben wir vorsichtshalber weggelassen, da ich davon manchmal in Kombination mit Sport Bauchweh bekommen habe. Generell gilt, iss nur das, was du auch in den Wochen vorher schon einmal gegessen und ausprobiert hast. Nicht das du plötzlich Bauchkrämpfe bekommst.

So, nun da wir gestärkt waren ging es an die eigentliche Laufvorbereitung. Sportklamotten zusammen 10 Km-Laufsuchen und die Läufernummer am T-Shirt anbringen. Der Chip, mit welchem die Zeit aufgezeichnet wird, befindet sich direkt hinter der Läufernummer, welche man daher im vorderen Oberkörperbereich anbringen soll. Dafür werden meist Sicherheitsnadeln mitgeliefert.

Bei den Klamotten haben wir uns beide für Kompression an den Beinen entschieden, da dadurch die Beine nicht so schnell müde werden. (Damen und Herren) Besonders die Damen Lauftights sind super. Sie sind mindestens so eng wie eine „Bauch-weg-Hose“ und du kannst darin dennoch mit viel Luft Sport machen, lach. Da es warm werden sollte, haben wir uns für schnelltrocknende T-Shirts entschieden, denn sonst wird es kalt. Und auch die Schuhe waren schnell ausgesucht. Dieses „Natural Running“ Modell für Andrej und das sind die „Gel-Nimbus“ Schuhe von Julia. Generell können wir euch die Sportbekleidung von Asics empfehlen. Sie haben sich auf den Laufsport spezialisiert und das merkt man an Qualität und Funktion der Produkte.

// Der 10 Km-Lauf selbst

Pünktlich, Sonntag um 11:15 Uhr standen wir mitten in einer Läufermenge. Alle sind aufgeregt und hüpfen ein bisschen auf der Stelle um sich aufzuwärmen, ordnen Kopfhörer, starten Laufapps, machen noch ein paar Selfies und reden aufgeregt über den kommenden Lauf. Die letzten Minuten vor dem Start sind immer etwas besonderes. Der Bauch kribbelt, der Moderator macht noch ein paar Witze und man sieht die vielen Zuschauer am Rand stehen. Dann geht es los.. 3, 2, 1 und Los. Die erste Reihe setzt sich in Bewegung und langsam bewegt sich die ganze Gruppe, erst langsam, bis man dann langsam ins Laufen kommt.

Dann lässt man sich leicht von der Masse mitreißen und startet viel zu schnell, wenn man sich nicht auf sich selbst konzentriert und sich nicht von seinem spannenden Umfeld ablenken lässt. Der erste Kilometer ist also sehr spannend. Danach sollte man sich langsam bei einem angenehmen Tempo einpendeln.

Nach einigen Kilometern kommt bereits die erste Versorgungsstation. Hier gibt es etwas zu trinken und manchmal auch eine Kleinigkeit zu essen. (Bananen oder Riegel) Darauf haben wir jedoch verzichtet, da man das zum einen bei nur 10 Kilometern nicht braucht (die Halbmarathonläufer laufen dieselbe Strecke) und zum anderen entweder stehen bleiben muss oder Gefahr läuft sich zu verschlucken. Denn während dem Laufen aus einem Pappbecher zu trinken ist gar nicht so einfach.

Nach vielen, vielen Menschen, war es dann auch schon so weit. Das Ziel kommt immer näher und wir haben noch einmal Vollgas gegeben. (Die Muskeln erinnern uns heute noch daran.) Letztendlich sind wir in knapp einer Stunde im Ziel angekommen und super zufrieden damit, da wir im Training meist langsamer gelaufen sind.

// Das Gefühl „danach“

Yeah! Wir haben es geschafft! Kurz runterkommen, stolz sein und natürlich erst einmal einen großen Becher Wasser trinken. Lach. Dann gibt es für die Läufer noch einen Verpfelgungsbereich. Hier kann man sich duschen, essen, trinken, sich massieren lassen und kurz entspannen. In Bayreuth wird der ganze Lauf mit einem Weißbierfest kombiniert, d.h. im Anschluss haben wir den Tag noch entspannt mit ein paar Freunden ausklingen lassen.

// Fazit

Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!

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